Wir sind „Tulifurdoni“, was soviel bedeutet wie „die Leute aus Tulifurdon“!
„Auf dem Hambusch“ in Dörverden, liegt ein alter Friedhof der „Altsachsen“.Dieser große frühgeschichtliche Friedhof wurde über Jahrhunderte gemischt, erst heidnisch dann christlich, genutzt.
Die ältesten Bestattungen, Brandgräber aus der Völkerwanderungszeit, gingen bis in die Zeit vor Christi Geburt zurück.
Die mit Waffen und Schmuck reich ausgestatteten vorchristlichen nord-süd-orientierten Körpergräber und die zeitgleichen Brandbestattungen sind Altsachsenstämmen zugeordnet, die zu dieser Zeit hier siedelten. Die Ausbreitung dieser altsächsischen Besiedelung lässt sich von Liebenau, über Dörverden, Holtebüttel-Nindorf bis zur Küste und in den nordelbischen Bereich nachweisen.
Aus den Fundlagen und daraus resultierenden Informationen haben wir unsere Darstellung des frühmittelalterlichen Lebens zwischen ca. 700 und 750 n. Chr. aufgebaut.
Es ist der Versuch einer möglichst authentischen Darstellung des altsächsischen Lebens um 700-750 im Raum Dörverden.
Wir sind Alexandra König und Michael Tjarks aus Stedorf, Dörverden.